Das Solistenkonzert gehört zum festen Bestandteil des Konzertprogramms am Camerloher-Gymnasium. Es bietet stets für einen kleinen Teil der begabten jungen Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, ihr Talent auf der großen Aula-Bühne unter Beweis zu stellen. Heuer (19.11.2019) stand das Solistenkonzert unter dem Motto „Ich spiele – ein Streifzug die Instrumentenwelt unserer Schule“.

Beim traditionellen Solistenkonzert des Camerloher-Gymnasium dürfen nicht nur routinierte und ältere Schülerinnen auftreten, die Ihr Können schon bei verschiedenen Wettbewerben – unter anderem bei „Jugend musiziert“ – auf Bundesebene eindrucksvoll gezeigt haben, sondern auch die ganz „Kleine“ aus der fünften Jahrgangsstufe. Es sei schon beeindruckend, wenn sich die Jüngsten das erste Mal aufs Podium wagten, zeigte sich Schulleiterin Andrea Bliese sehr angetan und dankte allen Beteiligten, vor allem auch den organisierenden Lehrkräften Friederike Eglhuber, Birgit Brennich und Thomas Noichl sowie allen Instrumentallehrkräften, die ihre Schützlinge auf das Solistenkonzert vorbereitet hatten.

Die Schülerinnen und Schüler der aller Jahrgangsstufen nahmen die Zuhörer zwei Stunden lang auf „einen Spaziergang durch die Welt der Instrumente mit“, wie Schulleiterin Andrea Bliese das Publikum auf das Konzert einstimmte. „Unsere Schüler zeigen heute, dass die Camerloher Schülerinnen und Schüler neben den traditionellen Instrumenten wie Klavier, Geige oder Cello noch viele weitere Instrumente spielen.“

Für den schwungvollen und kräftigen Auftakt sorgte Jakob Eberl (10b) mit einem Drumset-Solo. Es folgte dann viel Blech: Leo Brandt (5e) und Clemens Hutter (5a) am Tenorhorn, Marlene Brandt (Posaune) und Xaver Giglberger (Q11) am Horn. Weiter ging es dann mit eher bayerisch angehauchten Instrumenten. Im Programm hieß es: „Was wären wir in Bayern ohne sie?“ Martin Eibl (8d) an der Gitarre, Elodie Kälicke (8a) an der Harfe, Silas Zettl (8d) am Akkordeon und Marielle Weichinger (10c) am Hackbrett. Larissa Höcherl (Q11) hatte vor der Pause mit dem Cembalo ein ganz besonderes Instrument auf die Bühne mitgebracht.

Das Klavier durfte beim Solistenkonzert nicht fehlen. Für eines der typischen Instrumente eines musischen Gymnasiums war Sehmuel Wagner (10d) gleich nach der Pause zuständig. Lisa Hannus (7b) am Kontrabass, Antonia Gromann (6a) am Cello sowie Carla Gromann (6a) am Klavier und Katharina Eglhuber (Q11) an der Violine folgten. Den Schlusspunkt eines abwechslungsreichen Konzerts quer durch die Musikgeschichte setzten dann Veronika Neumeier (Q11) an der Flöte, Charlotte von Urff (Q11) an der Oboe, Bartholomäus Schlüter (Q12) an der Klarinette und Kristina Hölzl (Q12) an der Orgel. Der Lohn für die Solistinnen und Solisten: eine Rose und vor allem lang anhaltender Schlussapplaus. sp