Mit Arbeitsblättern gepflasterte Gänge, vollends zugeklebte Fenster, Treppen mit Hindernissen, mit Klebeband abgeriegelte Lehrerzimmertüren - nicht wenige der Unterstufenschülerinnen und Unterstufenschüler fragten sich, was los ist, als sie am Mittwoch, 22. Juni 22, versuchten die Schule zu betreten - musste doch auch der Abistreich in den letzten Jahren zwangspausieren. Richtig los ging es dann zu Beginn der vierten Stunde, als die Klassen von den Abiturientinnen und Abiturienten und unter Trommelbegleitung auf den Pausenhof geleiteten, wo eine Bühne aufgebaut war.

Für Lehrkräfte war sogar in einem eigenen "VIP-Bereich" mit Kuchen, Muffins und Hotdogs ganz hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt. Sie konnten sich so für folgende Challenges gegen die Abiturientinnen und Abiturienten stärken: Reise nach Jerusalem, Quiz, Schlager-Song-Contest, Masskrugstemmen, Schokokuss-Wettessen. Doch alle Stärkung half nichts und die Lehrer*innen, die alles gaben und am Ende zu Macarena auf der Bühne tanzen durften, verloren 5:0. Der Abistreich klang dann bei Musik und Tanz aus.