Italienische Luft atmen, Olivenöl probieren, Renaissancepaläste bestaunen – drei Spätsommertage lang durften die Italienischschüler der Q12 Oberitalien erkunden und ihre Sprachkenntnisse sozusagen auf freier Wildbahn ausprobieren.
Auf einem Weingut bei Bussolengo standen wir also mit einer jungen Landwirtin im Olivenhain hinter dem Haus und erfuhren, was gutes Öl so besonders macht. Im von Kanälen umschlungenen Peschiera del Garda erkundeten wir die alte Festung und lernten auf dem Campingplatz am See Basiswortschatz wie Mückenschutzmittel, Zypresse und Sonnenaufgang. Einen ganzen Tag verbrachten wir in Mantua – in italienisch-deutschen Führungen brachten uns einheimische Guides dort die spektakulären Fresken und schier unermesslichen Raumfluchten des Palazzo Ducale und die Mentalität der Fürsten der Renaissance nahe. Außerdem fuhren wir Boot auf dem Lago di Mezzo, bestaunten eine italienische Hochzeit und aßen die weltbesten Kürbisravioli. Und zum Abschluss verbrachten wir einen Sonntagvormittag in Verona, wo nach der Besichtigung der Arena, der Piazza delle Erbe und der Kirche Sant‘Anastasia noch Zeit für individuelle Erkundungen blieb. Begleitet wurden die 38 jungen Italienliebhaber von den Italienischlehrerinnen Veronika Eckl und Stefanie Zeifang und dem italophilen Sportkollegen Felix Bernhofer.
Veronika Eckl